Wieder 32 Stunden Zugfahrt, 7 davon als Grenzaufenthalt. Pässe werden mehrfach kontrolliert, Formulare ausgeteilt und wieder eingesammelt, der komplette Zug auseinandergebaut und in der Reihenfolge seiner Wagen ohne erkennbares System neu sortiert. Die Drogenhunde, die die Abteile durchschnüffeln sollten, hatten diesmal wenig Spass: Eine Gruppe junger EngländerInnen und AustralierInnen hatten per Internet die "Tour de Vodka" gebucht, eine Degustations-Reise der besonderen Art. Offensichtlich waren nicht alle Teilnehmer in der Lage, die verkosteten Säfte auch bei sich zu behalten und entleerten sich auf unübliche Weise ins Abteil.
Der Blick aus dem Zugfenster auf die langsam vorbeiziehende Landschaft entschädigte für alles.
Blick aus dem Zugfenster bei Tagesanbruch
Der Blick aus dem Zugfenster auf die langsam vorbeiziehende Landschaft entschädigte für alles.
Blick aus dem Zugfenster bei Tagesanbruch
Hey Wolfgang, haben erst heute über Sassi bzw. Helga von Deiner Tour erfahren. Großartig! Können uns noch gut an München erinnern, wo Du uns von Deiner (vielleicht) geplanten Tour erzählt hast.Und nun steckst Du schon mitten in der tiefen Mongolei, auch wenn oben beschriebene Gerüche und optische Eindrücke vielleicht eher an Bierzeltmentalität erinneren... Wir freuen uns auf Deine nächsten Erlebnisse! Und darauf, dass wir hoffentlich nach Deiner Rückkehr wieder mal einen Barolo gemeinsam genießen können! Liebe Grüße aus Wien, Georg, Katharina und Laurenz
zinner,
Mittwoch, 24. Oktober 2012, 23:42