¶ peking
Pekingente. Ein Koch kommt und zerlegt das braungebratene, magere Tier kunstvoll. die Einzelteile werden samt Kopf auf Tellern in der Tischmitte verteilt. Man nimmt sich einen kleinen Pfannkuchen, versucht sich mit den Stäbchen ein Stück Ente zu greifen, dippt dieses in eine Schälchen mit Sojasauce möglichst ohne es zu verlieren, legt es dann auf den Pfannkuchen und ganiert mit etwas Gemüse. Dann rollt man das Ganze ein und versucht, das Kunstwerk mit den Stäbchen zu greifen um es dann möglichst ansehnlich in den Mund zu schieben. Wen das Gerülpse, Geschmatze und Geschlürfe an den Nachbartischen stört, kann sich ja mal kräftig schneuzen. Das finden die Chinesen nämlich absolut eklig, insbesondere wenn man das Taschentuch danach wieder in den Hosensack steckt...
Verbotene Stadt
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